Kniegelenkserkrankungen: Arthrose

Computerassistierte und individuelle OP-Verfahren stehen zur Verfügung

PD Dr. med. Jörg Bayer
Direktor der Klinik
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Spezielle Unfallchirurgie, Spezielle orthopädische Chirurgie, Intensivmedizin, Klinische Akut- und Notfallmedizin, Notfallmedizin

Tel.: +49 771 88-52301
Fax: +49 771 88-952309
E-Mail: joerg.bayer@sbk-vs.de

Ein Schwerpunkt der  Klinik für Orthopädie und spezielle orthopädische Chirurgie am Schwarzwald-Baar Klinikum ist die operative Versorgung von sowohl primären wie posttraumatischen Arthrosen. Hier können wir das gesamte Spektrum der Endoprothetik (Einsatz künstlicher Gelenke) anbieten – bis hin zur komplexen Revisionsendoprothetik (Austauschoperation bei gelockerter Endoprothese oder Infektion des Kunstgelenkes). Um für alle Arthroseformen die optimale Therapie zu gewährleisten, stehen für die Patienten, neben einem sehr erfahrenen Ärzteteam und bester apparative Ausstattung, moderne computerassistierte Verfahren, individualisierte Schnittschablonen und Prothesen zur Verfügung.

Die Knieendoprothese ersetzt den verschlissenen Gelenkanteil des Kniegelenkes durch eine künstliche Oberfläche. Moderne Knietotalendoprothesen werden als Oberflächenersatzprothesen angewendet. Hierbei kann ein Gelenkanteil (zum Beispiel der mediale Gelenkanteil) mit einer Schlittenprothese versorgt werden. Oder beide Gelenkanteile werden mit einer kompletten Oberflächenersatzprothese überzogen. Die Knieendoprothese ersetzt dabei immer den gelenknahen Oberschenkel- und Schienbeinknochenanteil des Gelenkes. Diese Komponenten werden mit einem Kunststoffeinsatz miteinander verbunden (Polyäthylen). Anders als etwa das Hüftgelenk ist das Knie kein einfaches Kugelgelenk, es verfügt über mehrere Freiheitsgrade und einen Roll-/Gleitmechanismus. Daher ist eine sorgfältige Planung der Implantation neuer Oberflächen erforderlich. Hierzu werden in unserer Klinik sowohl Navigationsverfahren wie auch vermehrt individuelle Sägeschablonen und Prothesen verwendet. So können wir eine individuelle und möglichst anatomienahe Implantation und Rekonstruktion des Gelenkes zu gewährleisten. Vorbestehende Fehlstellungen werden durch den Eingriff mit korrigiert. Der Eingriff erfolgt unter Teilnarkose.

Der stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel eine Woche bis zehn Tage. Daran schließen sich ambulante oder stationäre Rehamaßnahmen an. Eine Teilbelastung des Kniegelenkes ist bereits ab dem ersten postoperativen Tag möglich, der Wiedereintritt in das Berufsleben in der Regel nach Abschluss der Reha.

Kontakt

Schwarzwald-Baar Klinikum
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Abteilung Orthopädie
PD Dr. med.
Jörg Bayer
Sonnhaldenstr. 2
78166 Donaueschingen

Spezialambulanz für Hüft- und Kniegelenkschirurgie
PD Dr. med. Thomas Leonhard
Dr. med. Ladislav Plesak
Dr. med. Ralf Hage


Mittwoch:
09.00 - 12.30 Uhr

Privatambulanz
Dr. med. Ladislav Plesak
Montag:
10.30 - 12.00 Uhr

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Fax: +49 771 88-952309
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