Tumoren der Gebärmutter (Korpuskarzinom)

Der häufigste Genitaltumor bei Frauen

Prof. Dr. med. Christoph Domschke, MHBA
Direktor der Klinik
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie,
Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin

Da Vinci® Operateur, Senior-Mammaoperateur,
MIC 3 Operateur (Minimal-invasive Chirurgie),
Palliativmedizin, Ärztliches Qualitätsmanagement

Tel.: +49 7721 93-3101
Fax: +49 7721 93-93109
E-Mail: fra@sbk-vs.de

Das Gebärmutterkarzinom ist inzwischen der häufigste Genitaltumor bei Frauen. Oft wird es frühzeitig durch eine unnormale Regelblutung oder häufiger, da es sich zumeist um Frauen nach den Wechseljahren handelt, durch eine postmenopausale Blutung diagnostiziert. Risikofaktoren sind Übergewicht, Bluthochdruck und Blutzuckerkrankheit.

Therapie

Informationen zur Radiotherapie
Die meisten Tumoren werden in einem lokal begrenzten Stadium diagnostiziert. Heute ist die Operation die beste Therapie. In Abhängigkeit vom pathologische Ergebnis ist es nötig, weitere therapeutische Maßnahmen einzuleiten. 

Hierbei kann es sich um eine gezielte Bestrahlung der Scheidenregion (Afterloading/Brachytherapie) handeln, um das lokale Rückfallrisiko im Scheidenbereich zu senken. Liegen weitere Risikofaktoren vor, müssen eventuell die ehemalige Tumorregion und die Lymphknoten des Beckens bestrahlt werden. Selektiv wird zusätzlich eine zusätzliche medikamentöse Therapie eingeleitet.

Die alleinige Afterloading-Behandlung nimmt nur wenig Zeit in Anspruch. Sie erfolgt insgesamt drei- bis viermal im Abstand von je einer Woche. Diese Maßnahme kann man sich wie eine gynäkologische Untersuchung vorstellen, bei der ein sogenannter Applikator in die Scheide eingeführt wird und diese dann komplett ausfüllt. Nach exakter Positionierung und Berechnung wird dieser Applikator automatisch mit einer sehr kleinen Strahlerquelle (Iridium) beladen, so dass dann in engen Grenzen die Scheidenregion bestrahlt wird. Die typischen physikalischen Eigenschaften des Iridiums bedingen, dass Blase und Darm nur gering belastet werden.

Die Bestrahlung der Lymphknoten und der (ehemaligen) Tumorregion erfolgt mittels intensitätsmodulierter Radiotherapie (IMRT/VMAT)  über fünfeinhalb Wochen.

 

Kontakt

Prof. Dr. med. Christoph Domschke, MHBA
Direktor der Klinik
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie,
Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin

Da Vinci® Operateur, Senior-Mammaoperateur,
MIC 3 Operateur (Minimal-invasive Chirurgie),
Palliativmedizin, Ärztliches Qualitätsmanagement
E-Mail: fra@sbk-vs.de
Gynäkologische Ambulanz und Geburtsplanung
Montag - Freitag     08.00 - 16.00 Uhr
und nach telefonischer Absprache

Terminvereinbarung über
Tel.: +49 7721 93-3190
Fax: +49 7721 9393-109
E-Mail: termin.frauenklinik@sbk-vs.de

 

Spezialsprechstunde Gynäkologisches Krebszentrum 
Oberarzt Ibrahim Elshayeb
Nach telefonischer Terminabsprache

Terminvereinbarung über
Tel.: +49 7721 93-3190
Fax: +49 7721 93-93109
E-Mail: termin.frauenklinik@sbk-vs.de 

 

Spezialsprechstunde Brustzentrum
Ltd. Oberarzt Dr. med. Markus Keller
Oberärztin Dr. med. Judith Maier-Burgoa
Nach telefonischer Terminabsprache

Terminvereinbarung über
Tel.: +49 7721 93-3190
Fax: +49 7721 93-93109
E-Mail: termin.frauenklinik@sbk-vs.de

 

Privatambulanz
Prof. Dr. med. Christoph Domschke, MHBA
Nach telefonischer Terminabsprache

Terminvereinbarung
Tel.: +49 7721 93-3101
Fax: +49 7721 9393-109
E-Mail: fra@sbk-vs.de

Gynäkologisches Krebszentrum

 

Schwarzwald-Baar Klinikum
Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
Prof. Dr. med.
Stephan Mose
Villingen-Schwenningen
Klinikstr. 11
78052 Villingen-Schwenningen
E-Mail: str@sbk-vs.de

Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie